McEwen und Hunter sprinten von Pegasus zu RadioShack

RadioShack statt Pegasus: Robbie McEwen (Katusha) - Foto: BolksRobbie McEwen und Robbie Hunter sprinten 2011 für das US-amerikanische Team RadioShack.

Das Team um den siebenmaligen Tour-Sieger Lance Armstrong gab am Donnerstagabend die Verpflichtung des 38 Jahre alten Australiers McEwen und des 33-jährigen Südafrikaners Hunter bekannt.

McEwen wird bei der Tour Down Under in seiner Heimat Australien (18. bis 23. Januar 2011) seinen Einstand für die US-Truppe geben.

Ursprünglich sollte das endschnelle Duo für die australische Pegasus-Mannschaft um Siege sprinten. Doch nach der Verweigerung der ProContinental-Lizenz durch den Weltverband UCI waren deren Verträge mit dem Rennstall von Chris White nichtig.

„Die beiden Robbie’s passen perfekt in unser Team, welches eine Mischung aus erfahrenen und jungen Fahrern ist“, kommentierte RadioShack-Teamchef Johan Bruyneel den Wechsel der beiden Sprinter.

Seit 1996 stand McEwen stets bei europäischen Mannschaften unter Vertrag. Den Anfang machte die niederländische Rabobank-Mannschaft (1996-1999), danach folgten ausschließlich belgische Teams. Vor der Saison 2009 wechselte der dreimalige Gewinner des Grünen Trikots der Tour de France (2003, 2004, 2006) von Silence-Lotto zum Team Katusha.

McEwens Namensvetter Hunter stand 2010 bei der US-amerikanischen Garmin-Transitions-Mannschaft unter Vetrag. Zuvor fuhr der Tour-de-France-Etappensieger des Jahres 2007 für Barloworld (2007-2009), das Schweizer Team Phonak (2005-2006), Rabobank (2003-2004), Quick Step (2001) und Lampre-Daikin (1999-2001).

Aufgebot Team RadioShack 2011: Lance Armstrong (USA), Fumiyuki Beppu (Japan), Sam Bewley (Neuseeland), Jani Brajkovic (Slowenien), Matthew Busche (USA), Manuel Cardoso (Portugal), Philip Deignan (Irland), Ben Hermans (Belgien), Chris Horner (USA), Robbie Hunter (Südafrika), Markel Irizar (Spanien), Ben King (USA), Andreas Klöden (Deutschland), Michal Kwiatkowski (Polen), Levi Leipheimer (USA), Geoffroy Lequatre (Frankreich), Tiago Machado (Portugal), Jason McCartney (USA), Robbie McEwen (Australien), Dmitriy Muravyev (Kasachstan), Nélson Oliveira (Portugal), Sérgio Paulinho (Portugal), Yaroslav Popovych (Ukraine), Gregory Rast (Schweiz), Sébastien Rosseler (Belgien), Ivan Rovny (Russland), Jesse Sergent (Neuseeland), Bjørn Selander (USA) und Haimar Zubeldia (Spanien).

Foto: Bolks

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