Valverde auch vor Schweizer Bundesgericht erfolglos
Alejandro Valverde ist vor dem Schweizer Bundesgericht mit seiner Klage gegen seine vom Internationalen Sportgerichtshof CAS bestätigte Doping-Sperre beim Bundesgericht in Lausanne abgewiesen worden.
Der 30-jährige Spanier bleibt somit bis zum 31. Dezember 2011 gesperrt. Valverde war vom Italienischen Olympischen Komitee CONI während der Tour de France 2008 per DNA-Abgleich überführt worden, Blut beim mutmaßlichen Madrider Dopingarzt Eufemiano Fuentes zu Dopingzwecken gelagert zu haben.
Das ursprünglich nur in Italien geltende Fahrverbot wurde schließlich vom Weltverband UCI weltweit ausgedehnt. Dagegen zog der Sieger der Spanien-Rundfahrt 2009 vor den CAS, der das UCI-Verdikt am 31. Mai 2010 bestätigt hatte.
Foto: Ragnar Singsaas