Sinkewitz muss 100.000 Euro an Förstina zahlen
Doping-Sünder Patrik Sinkewitz muss seinem ehemaligen Sponsor, dem Getränkehersteller „Förstina“, eine Entschädigung von knapp 100.000 Euro zahlen.
Darauf entschied das Landgericht Fulda im Schadensersatzprozess zwischen „Förstina“ und dem 28-jährigen Osthessen, der inzwischen beim tschechischen Zweitdivisionär PSK-Whirlpool-Team unter Vertrag steht. Zuvor waren mehrere Vergleiche der beiden Parteien gescheitert. Ursprünglich hatte „Förstina“ 308.000 Euro wegen „arglistiger Täuschung“ vom ehemaligen T-Mobile-Profi gefordert. Das Unternehmen wollte unter anderem die Kosten für eine Werbekampagne zurückerstattet bekommen, die nach Sinkewitz Dopingüberführung unbrauchbar geworden war.